Löwenzahn

14.04.2020
Der Feind vieler Gärtner sollte anstatt bekämpft lieber konsumiert werden. Als Lieferant von Bitterstoffen wird er in Salate gemischt, aus seinen Blüten wird Sirup gewonnen und sogar seine Wurzel findet Verwendung. Diesem Wildkraut kann die Heilkunde abseits der Schulmedizin so einiges abgewinnen. Jahrhundertelang wurde der Löwenzahn als Mittel gegen diverse Krankheiten hochgeschätzt.

Aus Löwenzahnblättern und seiner Wurzel werden Tees hergestellt, welche vor allem bei Verdauungsbeschwerden helfen. Die Bitterstoffe kurbeln die Tätigkeit der Galle an und unterstützen die Leber bei der Regeneration. Die Pflanze reguliert den Blutzuckerspiegel, liefert Antioxidantien vor allem für gestresste Menschen mit angeschlagenem Immunsystem und gilt allgemein als Stärkungsmittel.

Aus der gerösteten Wurzel des Löwenzahns wurden in den Nachkriegsjahren Kaffeeersatzgetränke gebraut. Löwenzahnsirup und Löwenzahnwein gewonnen aus den Blüten erfreuen sich bei Anhängern des DIY immer größerer Beliebtheit. Lass dir die gesunden sekundären Pflanzenstoffe des Löwenzahns nicht länger entgehen und wenn du einen kleinen Garten besitzt, dann räume ihm doch ein wenig Platz darin ein. Seine stärkende Wirkung erhält er vor allem aus seiner ihm eigenen Widerstandskraft, kann er doch zwischen jeder Pflasterritze wuchern und begrünt so manche Fahrbahnränder.

Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s